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Passata, Polpa oder Stücke? Der ultimative Leitfaden für die richtige Wahl

Jedes Rezept hat seine ideale Tomate. Passata, Polpa oder Stücke: Hinter diesen einfachen Namen verbergen sich sehr unterschiedliche Konsistenzen, Geschmäcker und Verwendungsarten. Die richtige Wahl ist nicht nur eine Frage des Geschmacks, sondern des Wissens – denn eine gute Sauce beginnt immer mit einer guten Basis.

Passata, Polpa oder Stücke? Der ultimative Leitfaden für die richtige Wahl

Passata: cremig und samtig
Glatt, samtig und einheitlich – Passata wird aus reifen Tomaten hergestellt, die geschält, entkernt und passiert werden. Ihre Konsistenz macht sie perfekt für schnelle Saucen, Suppen, Cremesuppen und Gerichte, die eine homogene, feine Basis erfordern. Sie kocht in wenigen Minuten und bringt Rezepte zur Geltung, in denen die Tomate die Hauptrolle spielt, wie klassische Pasta mit Tomatensauce oder Gerstenrisotto mit Tomaten.

Polpa: rustikal und vielseitig
Polpa entsteht durch das Würfeln von Tomaten unter Beibehaltung eines Teils des Safts. Das Ergebnis ist ein rustikaleres Produkt, reich an Ballaststoffen und geeignet für längere Kochzeiten. Ideal für herzhafte Gerichte wie Eintöpfe, Hülsenfrüchtesuppen oder Pastasaucen, bei denen man die „Substanz“ der Tomate spüren möchte. Die feine Pomìto-Passierte Tomaten ist perfekt für Rezepte wie Huhn alla chitarnee, während die rustikale Pomìto-Passierte Tomaten in Gerichten wie der pikanten Rosenblätter-Torte im Pizzaiola-Stil glänzt.

Tomatenstücke: stückig und intensiv
Die Pomìto-Tomatenstücke sind 100 % italienisch, geschält und in ihrem eigenen Saft konserviert. Sie behalten eine rustikale Form und geben ihren Geschmack nach und nach während des Kochens ab. Sie sind ideal für lange Zubereitungen wie traditionelle Saucen, rustikale Dressings oder Gerichte, bei denen die Konsistenz der Tomate am Ende deutlich spürbar sein soll. Perfekt für Rezepte wie Kabeljau alla romana oder falsche römische Kutteln.

Wissen führt zu besserem Kochen
Die Wahl zwischen Passata, Passierte oder Stückchen bedeutet, Charakter und Konsistenz des Gerichts zu bestimmen. Die Unterschiede zwischen diesen Produkten zu kennen, ermöglicht es, jede Zutat optimal zu nutzen und jedes Rezept aufzuwerten. Am Ende gilt: Wie bei jeder guten Geschichte beginnt auch in der Küche alles mit einer soliden Basis. Und wenn diese Basis aus den richtigen Tomaten besteht, kann das Ergebnis nur köstlich sein.

und wenn mich
der #chefmoment erwischt?